Basarkreis
Organisation und Durchführung des Martinimarktes
Im Basarkreis kommen Eltern zusammen, die sich um die Ausrichtung des Martinimarktes kümmern. Der Martinimarkt findet jährlich im November statt und ist das größte Schulfest im Schuljahr, an dem alle Schüler*innen, Eltern und Lehrerkräfte beteiligt sind.
Die Aufgaben des Gremiums sind v.a. organisatorischer Art. Unsere wichtigste Aufgabe ist die Kommunikation in die Eltern- und Lehrerschaft. Was wird für den Martinimarkt gebraucht und gewünscht und können sich Einzelpersonen oder eine ganze Klasse beteiligen? Welche Ideen gibt es für Aktivitäten, was könnte von den Eltern hergestellt werden?
Darüber hinaus sucht der Basarkreis immer nach Menschen, die Anregungen zur Herstellung von schönen Sachen geben können und die bereit sind, an einem oder auch mehreren Abenden oder Nachmittagen, Eltern anzuleiten. So könnte eine Filzgruppe entstehen, eine Gruppe, die mit Papier arbeitet oder Waldorfpuppen herstellt. Für weitere Ideen ist der Kreis immer offen!
Außerdem kümmert sich das Gremium um die Raumeinteilung, die Organisation des Auf- und Abbaus sowie die Durchführung des Marktes mit allem was dazu gehört. Anträge für geänderte Verkehrsführung/Parkverbote, Besetzung des Organisations- und Wechselbüros, Auswahl und Betreuung der ‚Fremdanbieter‘, Organisation der Cafés bezogen auf Geschirr, Kaffee und Kuchen u.v.m.
Der Martinimarkt ist auch eine wichtige Einnahmequelle für besondere Anschaffungen der Schule. Die Einnahmen beim Martinimarkt werden über die Cafés und andere kulinarische Köstlichkeiten generiert, aber auch zu einem nicht unwesentlichen Anteil über selbst hergestellte Dinge, die an den Ständen auf dem großen Marktplatz im Forum verkauft werden. Hier braucht es vor allem die Eltern, die sich in ihren Klassengemeinschaften oder auch klassenübergreifend verabreden, schöne Dinge herzustellen und dort dann auch die Stände zu betreuen. Besonders zu erwähnen sind hier die fleißigen Hände, die über das gesamte Jahr arbeiten und wunderschöne Jahreszeitenpüppchen herstellen. Auf aufwändig, fast märchenhaft hergerichteten Tischen werden diese Püppchen zum Verkauf angeboten und locken jedes Jahr Liebhaber auf unseren Markt. Ein nicht unwesentlicher Teil der Einnahmen wird hier – in der Puppenkinder Teestube – gemacht.
Eine weitere kleine Einnahmequelle sind die sogenannten ‚Fremdanbieter‘. Das sind Läden oder Privatpersonen, die ihre Dinge an einem Stand im Musikhaus zum Verkauf anbieten. Diese Anbieter geben einen Anteil ihrer Einnahmen als Spende an den Basarkreis.
Die Erträge des Martinmarktes stehen dann für besondere Anschaffungen o.ä. zur Verfügung. Das Vorgehen hierbei ist meist so, dass einzelne Lehrkräfte, Fachschaften oder die Geschäftsführung auf uns zu kommen und anfragen, ob wir uns an den Kosten beteiligen würden. Hierbei spielt vor allem eine Rolle, dass die Anschaffung möglichst allen (vielen) Kindern der Schule zugute kommt. Ein Beispiel für so eine Anschaffung ist der Niederseilgarten hinter der Turnhalle.
Kontakt
E-mail: basarkreis@waldorfschule-kiel.de