Schulgelände aus der Luft

Unsere Kitas

Kindheit bedeutet Spielzeit

Die drei Waldorfkindergärten in Kiel, Kronshagen und Molfsee werden getragen vom Schulverein der Freien Waldorfschule Kiel e.V. Wir bieten eine Betreuung und Förderung auf der Grundlage der Waldorfpädagogik für Kinder ab dem ersten Lebensjahr. Ergänzt wird unser pädagogisches Konzept durch Elemente der Kleinkindpädagogik nach Emmi Pikler und Magda Gerber. Mit Elementargruppen, Krippengruppen und einer Familiengruppe ist das Betreuungsangebot breit gefächert. Die Betreuungszeiten liegen zwischen sechs und acht Stunden täglich.

Im Vordergrund steht immer, jedes Kind entsprechend seiner ureigenen Individualität zu fördern. So werden alle körperlichen, seelischen und geistigen Fähigkeiten in gesunder Weise angeregt und als Grundlage für das ganze weitere Leben ausgebildet.

In den ersten sieben Lebensjahren steht das Lernen durch Nachahmung im Vordergrund. Im Spiel orientiert sich das Kind an dem tätigen Vorbild der Erzieher*innen, die während des Kindergartentages hauswirtschaftlich, handwerklich und künstlerisch tätig sind.

Erziehung ist Beispiel und Liebe, sonst nichts.

Friedrich Wilhelm August Fröbel

Bei der Sanierung, Renovierung oder der direkten architektonischen Planung der Kindergärten standen die Bedürfnisse und Besonderheiten eines Waldorfkindergartens immer im Fokus. Im Detail bedeutet dies unter anderem, dass sich die Architektur ganz an den kindlichen Bedürfnissen orientiert und die Gestaltung und Farbgebung der Räume harmonisch und umhüllend auf die Kinder und die sie begleitenden Erwachsenen einwirken. So sind Räumlichkeiten entstanden, die Geborgenheit ausstrahlen und zum Wohlfühlen einladen.

Die angebotenen Mahlzeiten werden entweder direkt in den Einrichtungen zubereitet oder aus der Schulküche der Freien Waldorfschule Kiel geliefert. Auf dem Speisenplan stehen vollwertige und vegetarische Gerichte, für die Zutaten aus der biologischen Landwirtschaft verwendet werden.

In unseren Kindergärten arbeiten Fachkräfte, die eine staatliche Anerkennung (Erzieher*in, Sozialpädagogische Assistent*in, Kindheitspädagog*in, Heilerziehungspfleger*in oder Sonderpädagog*in) und zusätzlich eine waldorfpädagogische Ausbildung haben, diese berufsbegleitend absolvieren, bzw. sich in diesem Bereich weiterbilden.

Die Betreuung und Förderung der Kinder beruht auf der Erziehungspartnerschaft von Eltern und Pädagog*innen, deren Hauptanliegen immer das Wohl der Kinder ist.